230201 1L2L0X0A_(I), http://farbe.li.tu-berlin.de/AGXI.HTM oder http://color.li.tu-berlin.de/AGXI.HTM

Für diese Hauptseite mit Text und besonderen Bildern
der zugehörigen Bildseite mit 10 Farbserien, siehe AEXI in englisch, AGXI in deutsch.
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Für die nächste Hauptseite, siehe AEYI in englisch, AGYI in deutsch.

Für Links zum Kapitel A Farbbildtechnologie und Farbmanagement (2019), siehe
Inhaltsliste von Kapitel A: AEA_I in englisch oder AGA_I in deutsch.
Zusammenfassung von Kapitel A: AEA_S in englisch oder AGA_S in deutsch.
Beispielbildteil von 26 Teilen AGAS bis AGZS: AEAS in englisch oder AGAS in deutsch.

Kapitel A: Farbbildtechnologie und Farbmanagement (2019), Hauptteil AGXI

1. Einleitung und Ziele.

Diese Hauptseite zeigt die Struktur, die Namen und den Inhalt vieler Teile dieses TUB-Webservers.

Die Ein-Ausgabe-Beziehung zwischen CIE-Helligkeit L* und 8bit-rgb-Daten wird dargestellt. Die Ein-Ausgabe-Beziehung wird insbesondere für die 1080 Farben der Prüfvorlage AG49 von ISO 9241-306 betrachtet.

Das Rechnerbetriebssystem Mac OS V10.8.7 erlaubt die kontinuierliche Änderung des absoluten Gamma ga im Bereich 1,0 bis 2,6. Die Kontrast der Displayausgabe ändert sich dann von wenig bis hoch.

Die Mac Software Grab zum Abspeichern der Displayausgabe erfaßt nicht die Kontraständerung der Displayausgabe.

Die Umwandlung der tiff-Pixeldatei in eine eps-Pixeldatei mit der Mac Software GraphicConverter X V5.2 erlaubt eine Simulation der visuellen Kontraständerung der Displayausgabe. In Bild 10 werden die vier gewählten Werte ga=1,2, 1,6, 2,0 und 2,4 erfaßt.

Einfügung der vier PS-Operatoren {gP exp} settransfer mit gP=0,50, 0,67, 0,83, 1,00 erzeugt die angestrebte Kontraständerung nach ga=1,2, 1,6, 2,0, 2,4.

Die 15 Kontraststufen CYP1 bis CYP15 oder CYN15 bis CYN1 in umgekehrter (negativer) Zählweise werden auch auf einer Seite in Bild 7 dargestellt.

Ein entsprechendes Bild ohne jede Kontraständerung dient zur Beurteilung der Frage, ob die visuelle Displayausgabe an den vier Ecken: oben und unten sowie links und rechts gleich ist.

Die gleiche Displayausgabe kann sich visuell insbesondere durch Reflexe des Umgebungslichtes ändern. Auch die unterschiedlichen Blickwinkel in die Richtung der 1080 Farben in den vier Ecken können die Farbstufen-Erkennbarkeit ändern.

Die Erzeugung und Benutzung von ICC-Profilen und des PS-Operators settransfer wird gezeigt. Der PS-Operator settransfer und die erzeugten Profile ändern die ISO-Kontraststufe zwischen CYP1 (niedrig) und CYP8 (hoch).

2. Inhalt, Struktur und Namen vieler Webseiten und Bilder


Bild 1: Inhalt von vier Hauptteilen A bis D der TUB-Webseite.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX00-7N.PDF.


Bild 2: Struktur und die Namen von Hauptteil C der TUB-Webseite.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX00-3N.PDF.


Bild 3: Struktur und die Namen von Hauptteil D der TUB-Webseite.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX00-4N.PDF.

Die ersten vier Zeichen eines Namens, zum Beispiel AGX0, enthalten die Hauptwebseite A, die Sprache (G=German, E=Englisch), die Bildseite (A, B, C, ...,Z), und die Bildteilseite (0, 1, ..., 9). Bild 3 zeigt die Kodierung auf den linken Seite (0-1, 0-2, ..., 0-8) und auf der rechten Seite (1-1, 1-2, ..., 1-8). Ein Bild kann aus eine oder mehrere Seiten enthalten (N oder A).

Die Erweiterung beschreibt das Bildformat. Gewönlich werden Vektorgrafik-Dateien mit Großbuchstaben in den Formaten PS, PDF, TXT, JPG und TIF beschrieben. Gewönlich verwenden Pixelgrafik-Dateien Kleinbuchstaben für die Formate eps, pdf, txt, jpg und tif.

3. Gamma-Kalibrierung mit Mac OS V10.7.5 und Displayausgabe von 1080 Farben


Bild 4 zeigt eine A4-Seite mit vier Bildern, die mit dem absoluten Gamma ga = 1,2, 1,6, 2,0 und 2,4 und der Anwendung Grab erfaßt wurden.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX1L0N1.

Entsprechend den vier Gammawerten änderte sich der Kontrast von wenig bis hoch bei der Displayausgabe. Jedoch wird diese Äderung nicht durch die Anwendung Grab erfaßt.


Bild 5 zeigt eine A4-Seite mit vier Bildern ähnlich wie in Bild 4.
Jedes tif-Bild der Anwendung Grab in Bild 4 wurde in ein eps-Bild umgewandelt. Durch Einfügung des PS-Operators {n exp settransfer} mit n=0,50, 0,67, 0,83, 1.00 ist die visuelle Bildausgabe simuliert. Diese Änderung wurde in Bild 4 nicht erfaßt.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX2L0N1.

Entsprechend den vier Gammawerten änderte sich jetzt der Kontrast von wenig bis hoch bei der Displayausgabe. Jedoch wird diese Äderung nicht durch die Anwendung Grab erfaßt und ist simuliert.

4. 1080 Normfarben an 16 Normpositionen ählich ISO 9241-306:AG49 für bis zu 15 ISO-Kontraststufen CYP1 bis CYP15


Bild 6 zeigt 1080 Normfarben an 16 Normpositionen ählich ISO 9241-306:AG49 für die ISO-Kontraststufe CYP8.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX6L0N1.

Die Ausgabe ist hier 16 mal wiederholt. Mit gerichteten Reflexen vom Display in Beobachterrichtung, zum Beispiel durch ein Fenster oder die Raumbeleuchtung, kann die Erkennbarkeit der Farbstufen verschieden sein, zum Beispiel an der vier Ecken rechts und links sowie oben und unten.

Durch Neigung des Displays oder eine andere Position kann die ergonomische Situation für der Displaybeobachter verbessert werden. Dies ist oft notwendig, um eine vorzeitige Ermüdung bei der Bildschirmarbeit zu vermeiden.


Bild 7 zeigt 1080 Normfarben an 16 Normpositionen ählich ISO 9241-306:AG49 für 16 ISO-Kontraststufen CYP1 bis CYP15.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX8L0N1.

An den 16 Normpositionen ändert sich die ISO-Kontraststufe zwischen CYP1 und CYP15. An den Normpositionen 0-8 und 1-1 ist die ISO-Kontraststufe CYP8 gleich. Diese ist durch ein rotes Rechteck umrahmt. Im Dunkelraum ohne Reflexion des Umgebungslichtes nach IEC 61966-2-1 (sRGB-Farbenraum) zeigt diese Ausgabe die optimale Stufen-Erkennbarkeit und gleiche Stufung der 9stufigen Reihen.

Im Standardbüro mit der Beleuchtungsstärke 500 lux werden nach ISO 9241-306 2,5% des Umgebungslichtes im Verhältnes zur Leuchtdichte des wei&sylig;en Displays (100%) reflektiert. Dann ändet sich die ISO-Kontraststufe von CYP8 nach CYP5. Dieser Fall ist durch ein gestricheltes rotes Rechteck markiert. Im Standardbüro zeigt der ISO-Kontrast CYP5 die optimale Farbstufen-Erkennbarkeit.


Bild 8 zeigt 1080 Normfarben an 16 Normpositionen ähnlich ISO 9241-306:AG49 für die ISO-Kontraststufe CYP5.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX7L0N1.


Bild 9 zeigt 1080 Normfarben an 4 Normpositionen ähnlich ISO 9241-306:AG49 für die vier ISO-Kontraststufen CYP(2, 4, 6, 8)
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX9L0N1.

5. Erzeugung von Farbprofilen mit Mac OS V10.7.5 und Benutzung auf Rechnern.


Bild 10 zeigt vier Bilder, die mit vier absoluten Gammaerten wga = 1,2, 1,6, 2,0 und 2,4 und der Anwendung Grab erfaßt wurden.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX5L0N1.

Entsprechend den vier Gammawerten änderte sich der Kontrast von wenig bis hoch bei der Displayausgabe. Jedoch wird diese Äderung nicht durch die Anwendung Grab erfaßt und ist wie in Bild 4 auch in Bild 10 simuliert.


Bild 11 zeigt ein vergrößertes Bild für die absolute Gamma-Einstellung ga = 1,6.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX50-7N.PDF.

Mit den folgenden Optionen Admin und Name wurde ein Profil mit dem Namen LCD_16.icc abgespeichert. Entsprechend Voreinstellung wird hierzu der Ordner Library/ColorSync/Profiles/Displays benutzt.

Insgesamt wurden neun Profile mit den Namen zwischen LCD_10.icc und LCD_26.icc abgespeichert. Diese Profile können mit den Rechner-Betriebssystemen Mac und Windows benutzt werden. Die Namen erscheinen als Profile für die Displayausgabe, wenn sie in entsprechende Ordner kopiert werden.


Bild 12 zeigt die URLs zum Download der 9 Profile mit den Namen zwischen LCD_10.icc und LCD_26.icc
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX01-1N.PDF.

Durch Vorauswahl mit Bild 7 kann die optimale Displayausgabe ermittelt werden, zum Beispiel die ISO-Kontraststufe CYP5 im Normbüro. Das Profil LCD_18.icc entspricht angenähert der ISO-Kontraststufe CYP5. Durch einen Klick auf das Profil LCD_18 kann dann das Arbeiten unter optimaler Farbstufen-Erkennung erfolgen.

Eine alternative Methode ist ein Klick auf eines der neun Profile. Jeder Klick ändert den Kontrast der gesamten Displayausgabe. Zum Beispiel mit Bild 6 auf dem Display kann immer die optimale Stufenerkennbarkeit ermittelt werden. Gewöhnlich kann in jedem Anwendungsfall die optimale Erkennbarkeit bestimmt werden.

Das Profil für die optimale Stufenerkennbarkeit hängt ab von Änderungen der Beleuchtung und den Reflektionen von dem Display. Zum Beispiel an einem Tageslichtarbeitzplatz kann sich die Beleuchtung mit der Tageszeit ändern.


Bild 13 zeigt die Benutzung eines Profiles und die alternative Benutzung des PS-Operators settransfer.
Für den Download dieses Bildes im VG-PDF-Format, siehe AGX01-3N.PDF.

Wenn die Software mit dem Adobe PostScript Reference Manual übereinstimmt, dann ist die Displayausgabe gleich.

Anmerkung: Ich bin kein Experte von Profilen und würde mich freuen, wenn jemand geeignete Profile für die 8 oder 15 ISO-Kontraststufen senden kann. Diese Profile können mathematisch entsprechend ISO 20677:2019 erzeugt werden. Gerne kann ich diese in einem Bild ähnlich wie in AGX01-1N.PDF mit Autor zum Download vorsehen.

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Für Archiv-Information (2000-2009) des BAM servers "www.ps.bam.de" (2000-2018)
über Prüfvorlagen, farbmetrische Berechnungen, Normen und Veröffentlichungen, siehe
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